Tumorbehandlung am Gehirn und am Rückenmark
Tumore des Gehirns und des Rückenmarks können sowohl gut- als auch bösartig sein. Erster Schritt der Behandlung ist in aller Regel die operative Entfernung des Tumors. Ist die direkte Entfernung zu risikovoll, wird eine Gewebsprobe entnommen, um die weitere Behandlung zu steuern. Modernste technische Verfahren sind hierbei Standard:
- Hochauflösende OP-Mikroskope mit Fluoreszenzbildgebung
- Neuromonitoring zur Überwachung der Hirn- und Nervenfunktionen
- Intraoperative Bildgebung (Ultraschall, teils Computertomographie)
- Neuronavigation
Zur Steuerung der weiteren Behandlung halten wir ein enges Netzwerk inklusive Tumorkonferenzen in onkologischen Zentren vor, in denen der Neuropathologe die genaue Gewebsdiagnose stellt und der Onkologe mit dem Radiologen falls nötig, die ergänzende medikamentöse und Strahlentherapie festlegt.
Aus unserem Ratgeber
Autofahren trotz Querschnittlähmung
Eine Voraussetzung für das Autofahren ist, dass die oberen Extremitäten einsatzfähig sind. Im Rahmen…
Digitale Unterstützung in der Ergotherapie
Die Digitalisierung verändert zahlreiche Bereiche unseres Lebens – auch die Medizin und Therapie…
Wie wird man Notarzt?
Wer in einem Notfall die 112 wählt, möchte sich von jemandem versorgt wissen, der sein Handwerk…