Laparoskopie
Bei einem laparoskopisch durchgeführten Eingriff erfolgt der Zugang mittels kleiner Hautschnitte in der Bauchdecke. Über diese Zugänge werden, je nach Anforderung, 3-5 sogenannte Trokare in den Bauchraum eingeführt.
Über diese Metallröhrchen können dann eine hochauflösende Kamera und weitere Instrumente platziert werden. Das Kamerasystem erzeugt ein 3D-Video, wodurch das Operationsfeld räumlich präziser dargestellt wird.
Viele Operationen, die bis vor einigen Jahren noch offen, d. h. mit großen Bauchschnitten, durchgeführt wurden, können heute laparoskopisch und dadurch minimal-invasiv durchgeführt werden.
Durch minimal-invasive Eingriffe erholen sich Patientinnen und Patienten deutlich schneller, wodurch sich die Aufenthaltsdauer in der Klinik verkürzt. Diese Eingriffe führen zu weniger postoperativen Schmerzen und hinterlassen wesentlich kleinere Narben.
Aus unserem Ratgeber
Autofahren trotz Querschnittlähmung
Eine Voraussetzung für das Autofahren ist, dass die oberen Extremitäten einsatzfähig sind. Im Rahmen…
Digitale Unterstützung in der Ergotherapie
Die Digitalisierung verändert zahlreiche Bereiche unseres Lebens – auch die Medizin und Therapie…
Wie wird man Notarzt?
Wer in einem Notfall die 112 wählt, möchte sich von jemandem versorgt wissen, der sein Handwerk…