Therapie
Im Rahmen des gesamten Behandlungsverlaufes kommen unterschiedliche therapeutische Maßnahmen und Verfahren der rehabilitativen und physikalischen Medizin zur Anwendung. Je nach Indikation und individueller Beurteilung des einzelnen Patienten werden
Behandlungen durchgeführt, miteinander kombiniert und ggf. ergänzt durch medizinische Maßnahmen.
Über den Verlauf der Therapie, die Befunddokumentation und die Anpassung des Behandlungsplans erfolgt ein Austausch im Rahmen der interdisziplinären Visiten.
Gemeinsam mit dem Patienten, der Reha-Koordination, dem UVT Servicezentrum und ggf. einem Reha-Berater des zuständigen Unfallversicherungsträgers wird das weitere Procedere festgelegt. Aufgabe des gesamten Teams aus Therapeuten, Pflegekräften und Ärzten ist es, die Patienten zu ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit zurückzuführen, eine bestmögliche Anpassung an bleibende Störungen zu erreichen oder diese mit einer entsprechenden Hilfsmittelversorgung und -adaptation zu kompensieren.
In den einzelnen Therapiebereichen arbeiten hochqualifizierte Teams aus aktuell etwa 140 Physiotherapeuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten und Logopäden zur Behandlung unserer Patienten.
Aus unserem Ratgeber
Ein Leben wie vor dem Unfall – mit einer individuellen Exoprothese
Die Amputation von Gliedmaßen ist für jeden Betroffenen eine traumatische Erfahrung – und zugleich eine große Herausforderung. Hier setzt die Prothesenversorgung und Rehabilitation der BG Unfallklinik Frankfurt am Main an.
Fußballverletzungen: Zu frühes Comeback vermeiden
„Gleich wieder voll mitzutrainieren ist falsch“, warnt Dr. Helge Riepenhof. Er leitet die Sportmedizin am BG Klinikum Hamburg und war Teamarzt des Fußballclubs AS Rom.
Autofahren trotz Querschnittlähmung
Eine Querschnittlähmung schließt heutzutage nicht mehr aus, dass die Betroffenen autark ein Fahrzeug führen können.